• Advent

    Wie es wirklich war mit dem Klötzle Blei

    s leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeura, glei bei Blaubeura leit a Klötzle Blei. Der Herr Mörike, Eduard hieß er, hat anno 1852 die Historie von der schönen Lau, die einem Wassernix aus der Donau angetraut war, aufgeschrieben, eingebettet in die Geschichte vom Stuttgarter Hutzelmännlein. Darin kommen viele Schuhe vor, auch ganz merkwürdige, und auch sonst ist es ein wunderliches Märchen, in dem es vor Zauberhaftem nur so wimmelt. An der einen und andern Stelle taucht ein Beutel auf, mit einem Klötzle Blei darinnen. Auch dieses Blei, wohl in der Form eines Lotes, soll Zauberkräfte haben, zum Beispiel soll es unter gewissen Umständen unsichtbar machen können. Für die jüngeren…

  • Künstlerbücher

    Die Schöne Lau

    Eduard Mörike lebte von 1804 bis 1875. Er hat die Geschichte vom “Stuttgarter Hutzelmännlein” 1853 aufgeschrieben, darin die “Historie von der schönen Lau” eingewoben ist. Der Schriftsteller war im “Brotberuf” Pfarrer, womit er bis zur frühen Pensionierung unglücklich war. Zeitweise lebte er im württembergischen Städtchen Lorch, nicht weit vom ehemaligen Standort meines Ateliers. Das Künstlerbuch “Die schöne Lau” entstand zum 10-jährigen Bestehen des Ateliers. Der ursprüngliche Name des Ateliers, als es noch an seinem schwäbischen Standort war, war „bleiklötzle“. Das ist eine Anspielung auf einen beliebten schwäbischen Zungenbrecher, der in einer Geschichte von Eduard Mörike auftaucht, die in Blaubeuren spielt. Es ist dies die „Historie der Schönen Lau“, eine der…